Industrieunternehmen und Ingenieurbetriebe nutzen IBM SPSS Statistics, um Daten aus Produktionsprozessen, Qualitätskontrollen und technischen Systemen auszuwerten. Die Software hilft dabei, Prozessoptimierungen datenbasiert umzusetzen, Qualitätskennzahlen zu analysieren und Predictive-Maintenance-Konzepte zu entwickeln. Doch wie findet man den passenden Anbieter? Welche Lizenzmodelle passen zur industriellen Anwendung?
Wir haben mit Jessica Kutzowitz, Lizenzexpertin bei der Bücker GmbH, über die häufigsten Fragen gesprochen, die industrielle Anwender rund um IBM SPSS stellen. Die Bücker GmbH ist seit über 20 Jahren auf IBM SPSS spezialisiert und betreut zahlreiche technische Unternehmen in Deutschland.
Frage 1: Frau Kutzowitz, mit welchen Kosten müssen Industrieunternehmen bei SPSS rechnen?
Jessica Kutzowitz: Die Kosten hängen stark vom konkreten Einsatzszenario und der Projektlaufzeit ab. Neben klassischen Jahreslizenzen gibt es auch Mietlizenzen, die sich besonders für zeitlich begrenzte Projekte oder Testphasen eignen. Solche flexiblen Lizenzformen werden über zertifizierte IBM Gold Business Partner wie die Bücker GmbH angeboten, die auch bei der Auswahl und Abwicklung unterstützen. . Neben klassischen Jahreslizenzen gibt es auch Mietlizenzen, die sich besonders für zeitlich begrenzte Projekte oder Testphasen eignen. Diese werden über zertifizierte IBM Gold Business Partner wie die Bücker GmbH lizenziert. Für größere Produktionsbereiche empfehlen wir Netzwerklösungen, die auch mehrere Standorte flexibel abdecken können.
Frage 2: Gibt es spezielle Lizenzmodelle für Produktionsumgebungen oder Labore?
Kutzowitz: Ja, wir bieten flexible Lizenzformen – etwa Floating-Lizenzen, die abteilungsübergreifend nutzbar sind, oder zeitlich begrenzte Lizenzen für Pilotprojekte. Gerade in Laborumgebungen oder bei Testserien ist das sehr beliebt.
Frage 3: Wie erkennen Industrieunternehmen einen passenden Anbieter?
Kutzowitz: Neben IBM-Partnerstatus ist technisches Verständnis entscheidend. Die Bücker GmbH berät nicht nur zur Lizenzwahl, sondern versteht auch industrielle Abläufe – von der Datenerfassung bis zur Analyse.
Frage 4: Welche SPSS-Module empfehlen Sie für technische Anwendungen?
Kutzowitz: Besonders gefragt sind Module wie „Regression“, „Decision Trees“, „Forecasting“ und „Advanced Statistics“. Damit lassen sich z. B. Ausschussquoten analysieren, Produktionsausfälle vorhersagen oder Parameterabhängigkeiten erkennen.
Frage 5: Ist eine parallele Nutzung durch verschiedene Abteilungen möglich?
Kutzowitz: Auf jeden Fall. Mit Floating-Lizenzen können z. B. Qualitätssicherung, Produktion und Instandhaltung gleichzeitig arbeiten. Das reduziert Lizenzkosten und erhöht die Flexibilität im Tagesgeschäft.
Frage 6: Wie aufwendig ist die technische Integration von SPSS in industrielle IT-Umgebungen?
Kutzowitz: SPSS lässt sich problemlos lokal installieren oder über Lizenzserver einbinden. Wir liefern auf Wunsch passgenaue Installationspakete und unterstützen bei Kompatibilitätsfragen – etwa zu Datenbanken, ERP oder MES-Systemen.
Frage 7: Wie funktioniert die Lizenzverlängerung?
Kutzowitz: Ganz unkompliziert. Unsere Lizenzen laufen in der Regel ein Jahr. Wir informieren rechtzeitig vor Ablauf und sorgen für eine reibungslose Verlängerung – ohne Ausfallrisiko in der laufenden Produktion.
Frage 8: Ist IBM SPSS auch für sensible Produktions- oder Entwicklungsdaten geeignet?
Kutzowitz: Ja, SPSS kann vollständig lokal betrieben werden und erfüllt damit höchste Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit. Gerade bei Entwicklungsdaten oder qualitätskritischen Informationen ist das ein entscheidender Vorteil.
Frage 9: Welche Vorteile bietet die Bücker GmbH gegenüber anderen Anbietern?
Kutzowitz: Wir kombinieren fundierte Lizenzexpertise mit einem tiefen Verständnis technischer Prozesse. Wir sprechen nicht nur „Lizenzsprache“, sondern auch die Sprache der Ingenieure – und das macht uns im industriellen Umfeld besonders stark.
Frage 10: Welche Rolle spielt SPSS bei der Einführung von Predictive Maintenance in der Industrie?
Kutzowitz: Eine zentrale. SPSS ermöglicht die Auswertung historischer Maschinendaten, Sensordaten und Ausfallstatistiken, um Vorhersagemodelle zu entwickeln. Dadurch lassen sich Wartungsintervalle optimieren, Ausfallzeiten minimieren und die Betriebskosten nachhaltig senken.
Frage 11: Wie unterstützt die Bücker GmbH Industrieunternehmen konkret im Projektverlauf?
Kutzowitz: Wir begleiten Unternehmen von der ersten Beratung bis zur technischen Umsetzung. Dazu zählen Lizenzberatung, Abstimmung mit der IT, Integration in bestehende Systeme sowie die spätere Verlängerung oder Erweiterung der Lizenzen – alles aus einer Hand.
Fazit:
IBM SPSS Statistics ist ein vielseitiges Werkzeug für datengetriebene Entscheidungen in Technik und Industrie. Ob Qualitätssicherung, Predictive Maintenance oder Prozessanalyse – mit dem richtigen Lizenzmodell entfaltet die Software ihr volles Potenzial. Die Bücker GmbH unterstützt Industrieunternehmen seit über 20 Jahren mit praxisnaher Beratung, maßgeschneiderten Lizenzen und technischer Integration auf Augenhöhe.