Am 17.11.2025 zeigt sich: Konny Reimann Barbados könnten eine große Zukunft haben. Die Kult-Auswanderer suchen ernsthaft nach einem neuen Zuhause auf der Karibikinsel. Nach fast zehn Jahren Hawaii wollen sie nochmal ganz neu anfangen. Doch die Immobiliensuche ist schwieriger als gedacht.
Von Hawaii nach Barbados: Die Reimanns planen Neustart
Konny und Manu Reimann denken ernsthaft darüber nach, Hawaii zu verlassen. Nach über neun Jahren auf der Pazifikinsel und insgesamt 21 Jahren in den USA packt das Hamburger Paar wieder die Auswandererlust. Ihr Ziel: Die Karibikinsel Barbados soll das neue Zuhause werden.
In der aktuellen Staffel von „Willkommen bei den Reimanns“ bei Kabel Eins wird deutlich: Was als entspannter Urlaubstrip begann, entwickelte sich schnell zu einer ernsthaften Zukunftsperspektive. Konny ist vom ersten Moment an begeistert und erklärt: „Das könnte eine Insel für die Zukunft sein.“
Baumarkt mit Drive-Through begeistert Konny
Was Konny und Manu an Barbados besonders fasziniert, ist überraschend. Es ist nicht der traumhafte Strand oder das karibische Klima – sondern der lokale Baumarkt. Für den passionierten Heimwerker Konny ist ein gut ausgestatteter Baumarkt pures Glück.
„Hier kriegst du alles, um ein Haus zu bauen“, schwärmt der 70-Jährige mit funkelnden Augen. Das absolute Highlight: Ein Drive-Through direkt im Baumarkt. „Das habe ich noch nie irgendwo gesehen“, fügt er begeistert hinzu. Auch Manu zeigt sich völlig hin und weg von der riesigen Auswahl.
Für die Reimanns ist klar: Infrastruktur, Heimwerkertauglichkeit und Ausbaupotenzial spielen eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für ein neues Zuhause. Der Baumarkt könnte tatsächlich ein entscheidendes Kriterium sein.
Traumvilla mit 32.000 Quadratmetern entdeckt
Die Reimanns haben auf Barbados mehrere Immobilien besichtigt. Strandgrundstücke in der gewünschten Größe kosteten utopische Summen – eine halbe Milliarde schätzt Konny. Deshalb konzentrierten sie sich auf das Landesinnere.
Dort entdeckten sie eine historische Plantagenvilla aus dem 17. Jahrhundert mit beeindruckenden 32.000 Quadratmetern Grundstück. Das Anwesen ist doppelt so groß wie ihre aktuelle Bleibe in Hawaii. Die Villa beeindruckt mit riesiger Terrasse, einem 400 Quadratmeter großen Haupthaus und einem Pool, den Manu staunend als „seeähnlich“ bezeichnet.
Das 400 Jahre alte Gebäude überzeugt mit seinen alten Fußböden und dem Stuck an den Wänden. „Das Haus hat Charme“, findet Manu sofort. Für sie steht fest: „Man muss nix mehr bauen oder groß renovieren.“ Doch Konny schaut genauer hin – und entdeckt Probleme.
Konny notiert akribisch jeden Mangel
Während Manu vom ersten Moment an verzaubert ist, behält Konny einen kühlen Kopf. Mit norddeutscher Nüchternheit inspiziert er jede Ecke der Villa. Schnell füllt sich seine Mängelliste: Verrottete Fensterrahmen, rissige Wände, eine veraltete Küche und eine zerfallene Umfassungsmauer.
Drohnenaufnahmen vom Dach zeigen, dass eine komplette Sanierung unvermeidbar wäre. „Das sind Fehler, die sich durch das ganze Haus ziehen“, fasst Konny zusammen. Er spricht von „Arbeit für die nächsten zehn Jahre“. Das Haus steht bereits seit zehn Jahren zum Verkauf – ein deutliches Warnsignal.
„Ich weiß, was auf mich zukommt. Es sind grundlegende Fehler gemacht worden“, erklärt der erfahrene Handwerker. Trotz aller Kritikpunkte spürt er den Reiz der Herausforderung. „Am Ende, wenn du das renovierst, ist das ein Palast“, ist er überzeugt.
Ärger mit Maklern auf Barbados
Die Immobiliensuche verläuft nicht reibungslos. Bei einem ersten Favoriten meldet sich der Makler kurz nach der Besichtigung mit einer merkwürdigen Nachricht. Angeblich liege bereits ein anderes Angebot vor, die Reimanns sollten schnell nachziehen.
Konny wittert sofort einen Maklertrick. „Wenn ich so etwas höre, ist die Sache sofort erledigt. Da drehe ich mich um und gehe. Ich lasse mich nicht für blöd verkaufen“, stellt er klar. Die Reimanns ziehen sich von diesem Objekt zurück.
Bei der historischen Villa führt Konny am Ende der Besichtigung lange Verhandlungen mit dem Makler. „Ich bin raus, Konny muss die Entscheidung treffen“, sagt Manu und beobachtet gespannt aus der Ferne. Weil Konny „Bock“ auf die Herausforderung hat, gibt er ein Angebot ab – allerdings deutlich unter dem geforderten Preis.
Verhandlungen scheitern am Preis
Der Wunschpreis des Besitzers liegt weit über dem Budget der Reimanns. Sie hoffen auf Entgegenkommen. „Wenn er auf mein Angebot eingeht, kaufe ich die Immobilie“, erklärt Konny entschlossen. Auch Manu hat Blut geleckt: „Ich finde, dieses Anwesen sollte in unseren Besitz übergehen!“
Die Entscheidung ist hart: „Wenn wir das hier übernehmen, müssen wir Pūpūkea verkaufen!“ Ihr geliebtes „Konny Island III“ auf Hawaii aufzugeben, in das sie so viel Arbeit gesteckt haben, fällt schwer. Doch der Reiz des Neuen ist groß.
Nach einigen Tagen meldet sich der Verkäufer per Mail zurück. Seine Antwort ist ernüchternd: Er sei zwar verhandlungsbereit, gehe aber nicht auf den von Konny gewünschten Preis ein. Konny bleibt standhaft: „Entweder er nimmt das, was ich anbiete, oder nicht.“ Auch nach sechs Tagen zurück in Hawaii gibt es keine neue Nachricht.
Warum die Reimanns Hawaii verlassen wollen
Nach fast zehn Jahren auf Hawaii fehlt dem Paar etwas. Auf Barbados finden sie genau das, „was wir an der North Shore vermisst haben“. Mit 56 und „fast 70“ Jahren nochmal ganz neu anfangen – für die Reimanns klingt das nach Abenteuer.
Die Kult-Auswanderer hatten bereits zuvor nach einem neuen Wohnort gesucht. Fidschi und Costa Rica waren in der engeren Auswahl, wurden aber nach genauer Prüfung wieder verworfen. Die Faktoren, die damals zu einem Nein führten, scheinen auf Barbados besser zu passen.
Konny betont jedoch: „Wir müssen da logisch rangehen und uns nicht von Emotionen leiten lassen.“ Ob Barbados tatsächlich das nächste „Konny Island 4.0“ wird, hängt vor allem davon ab, ob sie das richtige Haus finden.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum wollen Konny und Manu Reimann nach Barbados ziehen?
Die Reimanns suchen nach einem neuen Abenteuer. Nach fast zehn Jahren auf Hawaii fehlt ihnen etwas, das sie auf Barbados gefunden haben. Die Infrastruktur, besonders der gut ausgestattete Baumarkt mit Drive-Through, begeistert Konny. Auch das karibische Flair und die Möglichkeiten zum Bauen und Renovieren ziehen das Paar an.
Welche Villa haben die Reimanns auf Barbados besichtigt?
Die Reimanns besichtigten eine historische Plantagenvilla aus dem 17. Jahrhundert. Das Anwesen umfasst 32.000 Quadratmeter Grundstück und ein 400 Quadratmeter großes Haupthaus. Die Villa ist 400 Jahre alt und beeindruckt mit alten Fußböden, Stuck und einer riesigen Terrasse. Allerdings ist das Gebäude seit zehn Jahren unbewohnt und weist erhebliche Mängel auf.
Haben die Reimanns die Villa auf Barbados gekauft?
Nein, der Kauf kam bislang nicht zustande. Konny gab zwar ein Angebot ab, doch der Verkäufer lehnte ab. Der geforderte Preis liegt über dem Budget der Reimanns. Der Verkäufer zeigte sich zwar verhandlungsbereit, wollte aber nicht auf Konnys Wunschpreis eingehen. Die Reimanns warten weiter auf eine Antwort.
Was bedeutet Konny Island 4.0?
Konny Island ist der Name für die verschiedenen Anwesen der Reimanns. Konny Island II war in Texas, Konny Island III ist ihr aktuelles Zuhause auf Hawaii. Konny Island 4.0 wäre die Bezeichnung für ein neues Projekt auf Barbados. Der Name steht für Konnys Traum von einem selbst gestalteten Paradies mit Werkstatt und vielen Bauprojekten.
Wann läuft „Willkommen bei den Reimanns“ im TV?
Die neue Staffel von „Willkommen bei den Reimanns“ läuft seit dem 9. November 2025 immer sonntags um 20:15 Uhr bei Kabel Eins. Parallel ist jede Folge kostenlos im Livestream auf Joyn verfügbar. Nach der Ausstrahlung können die Folgen jederzeit auf Joyn abgerufen werden.
Wie alt sind Konny und Manu Reimann?
Konny Reimann ist 70 Jahre alt, seine Frau Manuela ist 57 Jahre alt. Das Paar stammt aus Hamburg und wanderte vor über 20 Jahren in die USA aus. Trotz ihres Alters packt sie immer noch die Lust auf neue Abenteuer. Mit 56 und „fast 70“ wollen sie nochmal ganz neu anfangen.
Quoten der neuen Staffel enttäuschen
Die neue Staffel der Dokusoap startete vor einer Woche mit durchwachsenen Quoten. Zum Auftakt schalteten zwar 670.000 Zuschauerinnen und Zuschauer ein. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die Sendung mit 110.000 Personen jedoch nur einen Marktanteil von 2,1 Prozent.
Das war der schwächste Wert seit dem Start des Formats vor fast vier Jahren. Trotzdem bleiben die Reimanns für ihre Fans eine Institution. Seit über 20 Jahren begeistern sie mit Mut, Humor und Herzblut.
Fazit: Barbados-Traum der Reimanns vorerst geplatzt
Konny Reimann Barbados – diese Kombination könnte die Zukunft der Kult-Auswanderer sein. Die Karibikinsel hat es dem Hamburger Paar angetan. Der Baumarkt mit Drive-Through, die Infrastruktur und das karibische Flair begeistern Konny und Manu gleichermaßen.
Die historische Plantagenvilla mit 32.000 Quadratmetern wäre perfekt gewesen – trotz der vielen Mängel. Konny sah die Herausforderung und träumte schon von „Konny Island 4.0“. Doch die Verhandlungen scheiterten am Preis. Der Verkäufer wollte nicht auf Konnys Angebot eingehen.
Ob die Reimanns tatsächlich Hawaii verlassen und nach Barbados ziehen, bleibt offen. Die kommenden Folgen von „Willkommen bei den Reimanns“ werden zeigen, wie die Geschichte weitergeht. Fest steht: Die Auswandererlust hat das Paar wieder gepackt. Nach über 20 Jahren in den USA suchen sie ein neues Abenteuer.
Quellen:











