Die Wahl des richtigen E-Commerce-Systems stellt viele Unternehmer vor eine große Herausforderung. Bei der Vielzahl verfügbarer Plattformen verliert man schnell den Überblick über die tatsächlichen Online-Shop erstellen Kosten.
Aktuelle Marktführer zeigen deutliche Preisunterschiede. Shopify Basic kostet 27,00 Euro monatlich, während Wix Business Unlimited mit 35,70 Euro zu Buche schlägt. Gambio Small Business verlangt sogar 49,95 Euro pro Monat.
WooCommerce sticht als WordPress-Plugin besonders hervor. Diese Lösung erweitert bestehende Webseiten um Verkaufsfunktionen und ist grundsätzlich kostenfrei verfügbar.
Versteckte Ausgaben können jedoch die Gesamtrechnung erheblich beeinflussen. Dieser Ratgeber beleuchtet alle relevanten Kostenfaktoren transparent. So treffen Einsteiger fundierte Entscheidungen basierend auf aktuellen Marktdaten vom August 2025.
E-Commerce Plattformen für Einsteiger: Kostenübersicht und Auswahlkriterien
E-Commerce Plattform Investitionen variieren erheblich je nach gewähltem System und den individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens. Die richtige Plattformwahl bestimmt nicht nur Ihre Startkosten, sondern auch die langfristigen Betriebsausgaben Ihres Online-Shops. Für Einsteiger ist es daher entscheidend, die verschiedenen Kostenmodelle zu verstehen und eine realistische Budgetplanung zu erstellen.
Der deutsche Markt bietet heute eine Vielzahl von E-Commerce Lösungen, die sich in Komplexität, Funktionsumfang und Preisgestaltung deutlich unterscheiden. Von kostenlosen Open-Source-Systemen bis hin zu Premium-Enterprise-Lösungen finden Sie für jedes Budget die passende Option.
Verschiedene Shop-System Kategorien verstehen
SaaS-Lösungen (Software-as-a-Service) wie Shopify und Wix funktionieren nach dem Mietmodell mit monatlichen Gebühren. Diese Plattformen bieten eine All-in-One-Lösung mit integriertem Hosting, Updates und Support. Die monatlichen Kosten beginnen meist bei 20-30 Euro und steigen je nach Funktionsumfang.
Open-Source-Systeme wie WooCommerce sind grundsätzlich kostenlos verfügbar. Jedoch entstehen zusätzliche E-Commerce Lösung Kosten für Hosting, Premium-Plugins und professionelle Wartung. Diese Flexibilität ermöglicht individuelle Anpassungen, erfordert aber technisches Know-how.
On-Premise-Lösungen wie Shopware richten sich an größere Unternehmen mit spezifischen Anforderungen. Die Lizenzkosten beginnen ab 600 Euro monatlich und beinhalten umfangreiche Enterprise-Funktionen sowie professionellen Support.
Wichtige Kostenfaktoren bei der Plattformwahl
Die offensichtlichen Lizenzgebühren sind nur ein Teil der Gesamtkosten. Hosting-Kosten variieren je nach Anbieter und Performance-Anforderungen zwischen 5 und 100 Euro monatlich. Professionelle Themes und Designs kosten zusätzlich 50 bis 300 Euro einmalig.
Plugin- und Extension-Kosten summieren sich schnell auf mehrere hundert Euro jährlich. Payment-Gateway-Gebühren betragen typischerweise 2-3% pro Transaktion plus feste Beträge. Diese laufenden Kosten müssen in jede E-Commerce Plattform Investition einkalkuliert werden.
Kostenfaktor | Einmalig | Monatlich | Pro Transaktion |
---|---|---|---|
Plattform-Lizenz | 0-2.000€ | 0-600€ | – |
Hosting | – | 5-100€ | – |
Design/Theme | 50-300€ | – | – |
Payment-Gebühren | – | – | 2-3% |
Wartung und Support verursachen oft übersehene Kosten. Professionelle Betreuung kostet 50-200 Euro monatlich, während Sicherheits-Updates und Backups zusätzliche 20-50 Euro erfordern.
Budgetplanung für den ersten Online-Shop
Realistische Budgetplanung berücksichtigt sowohl Anfangsinvestitionen als auch laufende Betriebskosten. Kleine Shops können bereits mit 20-50 Euro monatlich starten, wenn Sie auf kostenlose Open-Source-Lösungen setzen und grundlegende Hosting-Pakete wählen.
Mittelständische Unternehmen sollten 100-300 Euro monatlich für professionelle E-Commerce Lösung Kosten einplanen. Diese Investition ermöglicht erweiterte Funktionen, bessere Performance und zuverlässigen Support.
Die Anfangsinvestition umfasst Setup-Kosten von 500-2.000 Euro für Design, Konfiguration und initiale Produktdaten. Zusätzlich empfiehlt sich ein Marketing-Budget von mindestens 10-20% des geplanten Umsatzes für die ersten Monate.
- Einsteiger-Budget: 50-150 Euro monatlich
- Mittelstand-Budget: 150-500 Euro monatlich
- Enterprise-Budget: 500+ Euro monatlich
- Anfangsinvestition: 1.000-5.000 Euro
Planen Sie außerdem einen Puffer von 20-30% für unvorhergesehene Kosten und zukünftige Erweiterungen. Eine sorgfältige Kostenplanung verhindert böse Überraschungen und ermöglicht nachhaltiges Wachstum Ihres Online-Geschäfts.
WooCommerce Shop Kosten: Komplette Kostenaufstellung
WooCommerce Preise setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, die eine detaillierte Kostenplanung erfordern. Während das Plugin selbst kostenfrei verfügbar ist, entstehen erhebliche Ausgaben für Hosting, Erweiterungen und professionelle Gestaltung. Eine realistische Budgetplanung berücksichtigt sowohl einmalige als auch laufende Kosten.
Die Gesamtinvestition variiert stark je nach Anforderungen und gewählten Lösungen. Einsteiger sollten mit monatlichen Grundkosten von mindestens 50 Euro rechnen. Professionelle Shops können schnell mehrere hundert Euro monatlich kosten.
Grundausstattung und WordPress Shop Kosten
Die technische Basis bildet das Fundament jedes WooCommerce-Shops. WordPress als Content-Management-System ist kostenfrei verfügbar. Die eigentlichen WordPress Shop Kosten entstehen durch notwendige Services und Infrastruktur.
Eine professionelle E-Commerce-Website benötigt zuverlässiges Hosting mit ausreichenden Ressourcen. Standard-Webhosting reicht für größere Shops meist nicht aus. Spezialisierte WordPress-Hosting-Anbieter bieten optimierte Umgebungen.
WooCommerce Hosting Preise
WooCommerce Hosting Preise variieren erheblich je nach Anbieter und Leistungsumfang. Shared Hosting beginnt bei etwa 10 Euro monatlich, bietet jedoch begrenzte Ressourcen. Managed WordPress-Hosting kostet zwischen 25 und 100 Euro monatlich.
Dedizierte Server oder Cloud-Hosting starten bei 50 Euro monatlich. Diese Lösungen bieten bessere Performance und Skalierbarkeit. Große Online-Shops investieren oft 200 bis 500 Euro monatlich in professionelles Hosting.
Domain und SSL-Zertifikat Kosten
Eine aussagekräftige Domain kostet jährlich zwischen 10 und 15 Euro bei Standard-Endungen. Premium-Domains oder begehrte Namen können deutlich teurer sein. Die Domain-Registrierung erfolgt über den Hosting-Anbieter oder separate Registrare.
SSL-Zertifikate sind für E-Commerce-Websites unverzichtbar. Viele Hosting-Anbieter includieren kostenlose Let’s Encrypt-Zertifikate. Extended Validation-Zertifikate kosten zwischen 50 und 200 Euro jährlich.
WooCommerce Plugin Preisgestaltung und Extensions
Die WooCommerce Plugin Preisgestaltung unterscheidet zwischen kostenlosen und Premium-Erweiterungen. Das WordPress-Repository bietet tausende kostenlose Plugins. Professionelle Funktionen erfordern jedoch meist kostenpflichtige Lösungen.
Premium-Plugins erweitern WooCommerce um wichtige E-Commerce-Funktionen. Payment-Gateways, erweiterte SEO-Tools und Marketing-Automatisierung sind oft kostenpflichtig. Die Investition lohnt sich für professionelle Online-Shops.
Kostenlose vs. Premium Erweiterungen
Kostenlose Plugins decken grundlegende Funktionen ab, haben jedoch oft Limitierungen. Support und Updates sind nicht garantiert. Premium-Extensions bieten professionellen Support und regelmäßige Aktualisierungen.
Beliebte Premium-Plugins kosten zwischen 50 und 300 Euro jährlich. WooCommerce Subscriptions kostet 199 Dollar jährlich. Advanced Custom Fields Pro schlägt mit 100 Dollar zu Buche. Die Gesamtkosten für mehrere Extensions summieren sich schnell.
Theme und Design Investitionen
Professionelle WooCommerce-Themes kosten zwischen 50 und 200 Euro einmalig. Premium-Themes bieten responsive Design und E-Commerce-Optimierung. Beliebte Anbieter sind ThemeForest, Elegant Themes und StudioPress.
Custom-Design-Entwicklung kostet zwischen 2000 und 10000 Euro. Individuelle Lösungen bieten einzigartige Markenidentität. Die Investition lohnt sich für etablierte Unternehmen mit spezifischen Anforderungen.
Onlineshop Betriebskosten und laufende Ausgaben
Onlineshop Betriebskosten umfassen alle wiederkehrenden Ausgaben nach dem Launch. Diese Kosten werden oft unterschätzt, sind jedoch entscheidend für den langfristigen Erfolg. Eine realistische Budgetplanung berücksichtigt alle laufenden Posten.
Wartung und Updates erfordern regelmäßige Aufmerksamkeit. Sicherheits-Plugins und Backup-Lösungen kosten zusätzlich. Marketing-Tools und Analytics-Software verursachen weitere monatliche Kosten.
Kostenkategorie | Einmalig (EUR) | Monatlich (EUR) | Jährlich (EUR) |
---|---|---|---|
Hosting (Managed WordPress) | 0 | 50-150 | 600-1800 |
Domain & SSL | 15 | 0 | 15 |
Premium Theme | 100 | 0 | 0 |
Premium Plugins | 0 | 25-100 | 300-1200 |
Sicherheit & Backups | 0 | 10-30 | 120-360 |
Die Tabelle zeigt typische Kostenstrukturen für WooCommerce-Shops. Kleine Shops beginnen bei etwa 1000 Euro jährlich. Professionelle E-Commerce-Websites kosten schnell 3000 bis 5000 Euro pro Jahr.
Zusätzliche Kosten entstehen durch Payment-Gateway-Gebühren, Marketing-Tools und eventuelle Entwicklerkosten. Eine Reserve von 20-30 Prozent des Budgets sollte für unvorhergesehene Ausgaben eingeplant werden.
Shopify vs. WooCommerce: Direkter Kostenvergleich
Ein direkter Kostenvergleich zwischen Shopify und WooCommerce zeigt deutliche Unterschiede in der Preisgestaltung. Beide Plattformen verfolgen völlig verschiedene Ansätze bei der Kostenberechnung. Während Shopify auf monatliche Abonnements setzt, punktet WooCommerce mit seiner grundsätzlich kostenlosen Basis.
Die Entscheidung zwischen beiden Systemen hängt stark vom geplanten Umsatz und der Anzahl der Transaktionen ab. Kleine Online-Shops profitieren oft von den geringen Kosten von WooCommerce. Größere Händler müssen hingegen die Transaktionsgebühren genau kalkulieren.
Shopify Abo-Modelle und monatliche Gebühren
Shopify Basic kostet 27€ pro Monat und bietet alle grundlegenden Funktionen für den E-Commerce-Start. Das Shopify-Paket für 79€ monatlich erweitert die Möglichkeiten um erweiterte Berichte und Geschenkgutscheine. Advanced Shopify schlägt mit 289€ pro Monat zu Buche und richtet sich an größere Unternehmen.
Diese monatlichen Gebühren sind planbar und transparent. Sie beinhalten Hosting, Sicherheit und grundlegende Updates. Allerdings kommen zusätzliche Kosten für Apps und Design-Anpassungen hinzu.
- Shopify Basic: 27€/Monat
- Shopify: 79€/Monat
- Advanced Shopify: 289€/Monat
- Shopify Plus: Ab 2000€/Monat
Transaktionskosten und Payment-Gebühren im Vergleich
Bei den Transaktionsgebühren zeigen sich die größten Unterschiede. Shopify Basic berechnet 2,9% + 0,30€ pro Transaktion bei externen Payment-Anbietern. WooCommerce Gebühren fallen hingegen nur bei den gewählten Zahlungsanbietern an, nicht bei der Plattform selbst.
PayPal berechnet beispielsweise 2,49% + 0,35€ pro Transaktion, unabhängig vom Shop-System. Stripe verlangt ähnliche Gebühren von 2,9% + 0,25€. Der entscheidende Unterschied: WooCommerce erhebt keine zusätzlichen Plattform-Gebühren.
Bei 100 Transaktionen monatlich mit einem Durchschnittswert von 50€ entstehen bei Shopify etwa 29€ zusätzliche Transaktionskosten pro Monat. Das summiert sich auf 348€ jährlich, die bei WooCommerce wegfallen.
Gesamtkosten nach 12 Monaten: Rechenbeispiele
Ein praktisches Rechenbeispiel verdeutlicht die Kostenunterschiede. Bei einem monatlichen Umsatz von 1.000€ und 50 Bestellungen entstehen folgende Jahreskosten:
Kostenart | Shopify Basic | WooCommerce | Differenz |
---|---|---|---|
Grundgebühr | 324€ | 0€ | +324€ |
Hosting | Inklusive | 120€ | -120€ |
Transaktionsgebühren | 348€ | 0€ | +348€ |
Plugins/Apps | 200€ | 150€ | +50€ |
Gesamtkosten | 872€ | 270€ | +602€ |
Die geringe Kosten von WooCommerce werden besonders bei höherem Umsatz deutlich. Bei 5.000€ monatlichem Umsatz steigen die Shopify-Transaktionsgebühren auf über 1.700€ jährlich. WooCommerce bleibt bei den gleichen Grundkosten, da keine umsatzabhängigen Gebühren anfallen.
Allerdings erfordert WooCommerce mehr technisches Know-how und Zeit für Wartung und Updates. Diese „versteckten Kosten“ in Form von Arbeitszeit sollten Einsteiger bei der Entscheidung berücksichtigen.
Alternative E-Commerce Plattform Investitionen
Alternative E-Commerce-Plattformen bieten unterschiedliche Investitionsmöglichkeiten für jeden Bedarf. Der Markt umfasst sowohl kostenlose Open-Source-Lösungen als auch premium All-in-One-Systeme. Jede E-Commerce Plattform Investition bringt spezifische Vor- und Nachteile mit sich.
Die richtige Wahl hängt von Budget, technischen Anforderungen und Wachstumsplänen ab. Während einige Anbieter auf monatliche Abonnements setzen, bieten andere flexible Preismodelle. Deutsche Unternehmen profitieren besonders von DSGVO-konformen Lösungen heimischer Anbieter.
Magento Commerce und Open Source Kosten
Adobe Commerce, ehemals Magento, richtet sich hauptsächlich an Großunternehmen mit komplexen Anforderungen. Die Plattform bietet keine kostenlose Version für kommerzielle Nutzung. Alle Preise werden individuell auf Anfrage kalkuliert.
Magento Open Source bleibt weiterhin kostenlos verfügbar. Allerdings entstehen erhebliche Kosten für Hosting, Entwicklung und Wartung. Unternehmen sollten mindestens 5.000 bis 15.000 Euro jährlich für professionelle Betreuung einplanen.
Die Plattform eignet sich besonders für mittlere bis große Online-Shops mit hohem Individualisierungsbedarf. Kleinere Unternehmen finden oft kostengünstigere Alternativen für ihre E-Commerce Plattform Investition.
PrestaShop: Kostenlose Basis vs. Premium Module
PrestaShop startet als vollständig kostenlose Open-Source-Lösung. Die Grundinstallation bietet bereits umfangreiche Shop-Funktionen ohne Lizenzgebühren. Hosting und Domain müssen separat organisiert werden.
Premium-Module erweitern die Funktionalität erheblich. Diese kosten zwischen 50 und 300 Euro pro Modul. Professionelle Themes schlagen mit 80 bis 200 Euro zu Buche.
Entwicklungskosten variieren stark je nach Anforderungen. Einfache Anpassungen kosten 500 bis 2.000 Euro. Komplexe Individualisierungen können 5.000 bis 20.000 Euro erreichen.
Deutsche Anbieter: OXID eShop und Gambio Preise
Gambio bietet verschiedene Preismodelle für unterschiedliche Unternehmensgrößen. Das Small Business Paket kostet 49,95 Euro monatlich. Diese Lösung richtet sich an Einsteiger mit bis zu 1.000 Produkten.
OXID eShop Community Edition ist kostenlos verfügbar. Die Professional Edition kostet etwa 130 Euro monatlich. Enterprise-Lösungen werden individuell kalkuliert und starten bei mehreren hundert Euro.
Deutsche Anbieter punkten mit Rechtssicherheit und deutschsprachigem Support. Die DSGVO-Konformität ist standardmäßig gewährleistet. Dies rechtfertigt oft die höheren Investitionskosten gegenüber internationalen Alternativen.
All-in-One Lösungen: Jimdo, Wix und Squarespace
Jimdo Business kostet 19 Euro monatlich und richtet sich an kleine Unternehmen. Die Lösung bietet integrierte Design-Tools und einfache Bedienung. Technische Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Wix Business Unlimited schlägt mit 35,70 Euro monatlich zu Buche. Das Paket beinhaltet erweiterte E-Commerce-Funktionen und mehr Speicherplatz. Marketing-Tools sind bereits integriert.
Squarespace Commerce kostet etwa 24 Euro monatlich. Die Plattform überzeugt mit professionellen Design-Vorlagen. Allerdings beschränken sich Individualisierungsmöglichkeiten auf vorgegebene Optionen.
Plattform | Startkosten (monatlich) | Zielgruppe | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Adobe Commerce | Auf Anfrage | Großunternehmen | Maximale Flexibilität |
PrestaShop | Kostenlos | Mittelstand | Open Source |
Gambio Small Business | 49,95 € | Kleine Unternehmen | Deutsche Rechtssicherheit |
Jimdo Business | 19,00 € | Einsteiger | Einfache Bedienung |
Wix Business Unlimited | 35,70 € | Kleine bis mittlere Shops | Integrierte Marketing-Tools |
Versteckte Kosten und zusätzliche E-Commerce Lösung Kosten
Versteckte Kosten im E-Commerce können selbst gut geplante Budgets sprengen und sollten von Anfang an berücksichtigt werden. Viele Einsteiger konzentrieren sich nur auf die Grundkosten ihrer Shop-Plattform. Dabei entstehen im laufenden Betrieb zahlreiche zusätzliche Ausgaben.
Diese E-Commerce Lösung Kosten summieren sich schnell auf mehrere hundert Euro jährlich. Eine realistische Budgetplanung muss alle versteckten Kostenfaktoren einbeziehen. Nur so vermeiden Sie böse Überraschungen in den ersten Betriebsmonaten.
Marketing Tools und SEO-Plugin Kosten
Erfolgreiche Online-Shops benötigen professionelle Marketing-Tools für Kundengewinnung und -bindung. E-Mail-Marketing-Dienste wie Mailchimp starten bei 10 Euro monatlich. Bei wachsender Kundenliste steigen die Kosten schnell auf 50-100 Euro pro Monat.
SEO-Plugins sind für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen unverzichtbar. Yoast SEO Premium kostet 99 Euro jährlich und bietet erweiterte Funktionen. Google Analytics 360 oder andere Premium-Analyse-Tools können zusätzlich 200-300 Euro jährlich kosten.
Social Media Management Tools wie Hootsuite oder Buffer schlagen mit weiteren 15-30 Euro monatlich zu Buche. Die Gesamtkosten für Marketing-Tools erreichen schnell 200-500 Euro jährlich.
WooCommerce Gebühren für Payment-Gateways
Payment-Gateway-Gebühren sind unvermeidliche laufende Kosten bei jedem Online-Shop. Diese WooCommerce Gebühren variieren je nach Anbieter erheblich. PayPal verlangt 2,49 Prozent plus 0,35 Euro pro Transaktion.
Stripe bietet günstigere Konditionen mit 1,4 Prozent plus 0,25 Euro für EU-Karten. Bei 1000 Euro Monatsumsatz entstehen so Gebühren zwischen 14-25 Euro. Klarna und andere Buy-Now-Pay-Later-Anbieter verlangen meist höhere Provisionen von 3-4 Prozent.
Zusätzlich fallen oft monatliche Grundgebühren für Premium-Features an. Diese WooCommerce Gebühren müssen in die Preiskalkulation einbezogen werden. Eine Diversifizierung der Payment-Methoden erhöht die Conversion-Rate, aber auch die Kosten.
Support, Wartung und Sicherheits-Updates
Professionelle Wartung und Sicherheits-Updates sind für jeden Online-Shop kritisch. Professioneller Support und regelmäßige Wartung kosten zwischen 100-500 Euro monatlich. Diese Investition schützt vor Sicherheitslücken und Ausfallzeiten.
Sicherheits-Plugins wie Wordfence Premium kosten etwa 99 Euro jährlich. SSL-Zertifikate sind meist kostenlos verfügbar, aber Extended Validation Zertifikate kosten 100-300 Euro jährlich. Malware-Scans und Bereinigungen können zusätzlich 200-500 Euro kosten.
Regelmäßige Updates von Themes und Plugins erfordern technisches Know-how. Ohne eigene Expertise sind professionelle Wartungsverträge unvermeidlich. Diese E-Commerce Lösung Kosten sichern die Funktionsfähigkeit des Shops.
Backup-Lösungen und Performance-Optimierung
Automatische Backup-Lösungen sind für jeden Online-Shop unverzichtbar. UpdraftPlus Premium kostet etwa 70 Euro jährlich für umfassende Backup-Funktionen. Cloud-Speicher für Backups verursacht zusätzliche monatliche Kosten von 10-30 Euro.
Performance-Optimierung durch CDN-Services ist für internationale Shops wichtig. Cloudflare Pro kostet 20 Dollar monatlich und verbessert die Ladezeiten erheblich. Premium-Caching-Plugins wie WP Rocket kosten 49 Euro jährlich.
Hosting-Upgrades für bessere Performance können zusätzlich 50-200 Euro monatlich kosten. Diese Investitionen sind bei steigenden Besucherzahlen unvermeidlich. Langsame Shops verlieren Kunden und Umsatz.
Kostenkategorie | Beispiel-Service | Monatliche Kosten | Jährliche Kosten |
---|---|---|---|
E-Mail Marketing | Mailchimp | 10-50€ | 120-600€ |
SEO-Tools | Yoast Premium | 8€ | 99€ |
Payment-Gebühren | PayPal/Stripe | Variable | 2,49%/1,4% pro Transaction |
Wartung/Support | Professional Service | 100-500€ | 1.200-6.000€ |
Backup-Lösungen | UpdraftPlus Premium | 6€ | 70€ |
Die Tabelle zeigt die wichtigsten versteckten Kostenfaktoren im Überblick. Diese zusätzlichen E-Commerce Lösung Kosten können das Budget um 2.000-8.000 Euro jährlich belasten. Eine frühzeitige Planung dieser Ausgaben verhindert finanzielle Engpässe.
Besonders WooCommerce Gebühren für Zahlungsabwicklung sind oft unterschätzt. Bei höheren Umsätzen können diese Kosten erheblich werden. Ein durchdachtes Kostenmanagement optimiert die Rentabilität des Online-Shops nachhaltig.
Fazit: Die beste E-Commerce Plattform für Ihr Budget
Die Wahl der richtigen E-Commerce-Plattform hängt stark von Ihrem verfügbaren Budget und technischen Kenntnissen ab. Für Einsteiger mit kleinem Budget unter 500 Euro jährlich bieten All-in-One-Lösungen wie Jimdo oder Wix die beste Lösung. Diese Plattformen bündeln alle wichtigen Funktionen ohne versteckte Online-Shop erstellen Kosten.
Mittlere Budgets zwischen 500 und 2.000 Euro profitieren von WooCommerce’s Flexibilität und niedrigen Transaktionsgebühren. Die Plattform erfordert mehr technisches Verständnis, bietet dafür langfristig die beste Kosteneffizienz. Shopify eignet sich perfekt für schnelles Wachstum, wird aber bei höherem Umsatz durch prozentuale Gebühren teurer.
Unternehmen mit Budgets über 2.000 Euro jährlich sollten professionelle Lösungen wie Shopware oder Magento Commerce betrachten. Diese bieten maximale Individualisierung und Skalierbarkeit. Berücksichtigen Sie bei der Budgetplanung immer die laufenden Online-Shop erstellen Kosten wie Hosting, Plugins und Marketing-Tools. Die günstigste Lösung ist selten die beste langfristige Investition für Ihr E-Commerce-Geschäft.