Bauer Thomas aus dem Erzgebirge hat sich am 25. November 2025 bei „Bauer sucht Frau“ entschieden. Der 39-jährige Biolandwirt schickt Krankenschwester Sandra nach Hause und wählt Bundeswehrsoldatin Michaela. Doch kurz nach der Entscheidung sorgt ein peinlicher Spruch über Brillen für Fremdscham. Thomas gesteht im RTL-Interview: „Ich hab mich in sie verknallt.“
Wer ist Bauer Thomas von „Bauer sucht Frau“?
Thomas Köhler ist 39 Jahre alt und betreibt einen Bio-Mutterkuhhof mit Ackerbau in Pfaffroda im Erzgebirge. Der Landwirt aus Sachsen bewirtschaftet 40 Hektar Ackerland und 80 Hektar Grünland. Neben Getreide und Bergwiesenheu verkauft er acht Monate alte Kälber aus seinen beiden Mutterkuhherden.
Thomas ist seit vier Jahren Single und nimmt an der 21. Staffel von „Bauer sucht Frau“ teil. Sein größtes Hobby ist die Freiwillige Feuerwehr. Mit dem geschmückten Feuerwehr-Oldtimer holte er seine beiden Hofdamen vom Bahnhof ab. Die spektakuläre Abholung schlug hohe Wellen bei den Zuschauern.
| Steckbrief | Details |
|---|---|
| Name | Thomas Köhler |
| Alter | 39 Jahre |
| Wohnort | Pfaffroda, Erzgebirge, Sachsen |
| Beruf | Biolandwirt, Mutterkuhhalter |
| Betrieb | 40 ha Ackerland, 80 ha Grünland |
| Hobby | Freiwillige Feuerwehr |
| Beziehungsstatus | Single (seit 4 Jahren) |
| Zukunftswunsch | Frau und zwei Kinder |
Die Entscheidung: Michaela bleibt, Sandra geht
In der vierten Folge von „Bauer sucht Frau“ trifft Thomas die ersehnte Entscheidung. Nach intensiven Gesprächen mit seiner Mutter Barbara weiß er, wem sein Herz gehört. „Ich habe schon eine Favoritin! Da habe ich schon ein Kribbeln“, gesteht er seiner Mutter vorab.
Als Thomas die Entscheidung verkündet, fließen keine Tränen, doch die Enttäuschung bei Sandra ist spürbar. Michaela darf bleiben und fällt ihm vor Freude um den Hals, während die 33-jährige Krankenschwester ihre Koffer packen muss.
Thomas begründet seine Wahl im Interview: Die Abschiedsumarmung mit Michaela am Vorabend habe ihn tief berührt. Er hätte sie am liebsten gar nicht losgelassen. Die Chemie zwischen dem Biolandwirt und der 35-jährigen Soldatin stimmt offensichtlich.
Michaela: Die selbstbewusste Soldatin aus Nordhessen
Michaela ist 35 Jahre alt, Soldatin auf Zeit und kommt aus Nordhessen. Sie ist gelernte Bäckereifachverkäuferin, leidenschaftliche Reiterin und besitzt einen Lkw-Führerschein. Ihre direkte und selbstbewusste Art sorgte während der Hofwoche für Spannung.
Bereits am ersten Morgen nach der Ankunft forderte Michaela von Thomas eine schnelle Entscheidung. „Unsere Gedanken kreisen… Hast du dich schon entschieden? Gibt es eine Favoritin?“ Diese Offensive kam bei Konkurrentin Sandra nicht gut an: „Das fand ich nicht in Ordnung! Wir hatten ja erst eine Nacht zusammen verbracht.“
Michaela brillierte beim gemeinsamen Arbeiten auf dem Hof. Sie hackte Holz, schnippelte Gemüse und packte überall tatkräftig mit an. Thomas zeigte sich beeindruckt: „Ich bin total fasziniert, wie die das alles macht.“ Die Soldatin wiederum spürte sofort tiefes Vertrauen: „Mit Thomas kommt es mir so vor, als wären wir ein altes Ehepaar.“
Der peinliche Brillen-Fauxpas
Kurz nach Sandras Abreise kommt es zu einem Moment, der beinahe alles zerstört hätte. Beim gemeinsamen Kochen gesteht Michaela: „Ich bin seit ein paar Tagen Brillenträgerin.“ Ausgerechnet die Brille hatte sie bisher zurückgehalten.
Thomas hatte nämlich zuvor klargestellt, er finde Frauen ohne Brille sympathischer. Seine spontane Reaktion auf Michaelas Geständnis sorgt für Fremdscham: „Eine Brille macht manche Frauen älter“, sagt er irritiert. Das Problem: Thomas ist selbst Brillenträger.
Doch der 39-Jährige fängt sich schnell wieder. Er versichert Michaela: „Aber ich hab dich ja ohne Brille kennengelernt… Ich respektiere es, es gehört einfach bei dir dazu und gut ist!“ Im Interview wird Thomas deutlicher: „Also mir ist völlig egal, ob sie eine Brille trägt oder nicht, denn ich hab mich in sie verknallt.“
Michaela ist sichtlich erleichtert. Und zugegeben wäre es skandalös gewesen, hätte der Biobauer seine Hofdame nach diesem Geständnis nach Hause geschickt – schließlich trägt er selbst eine Brille.
Schwerer Autounfall: Thomas verlor zwei Liter Blut
Während der Hofwoche kam Thomas auf ein traumatisches Erlebnis zu sprechen. Sandra bemerkte eine auffällige Narbe an seinem Unterarm. Der Biolandwirt erzählte offen von einem schweren Autounfall, bei dem er einem Reh ausweichen musste und das Lenkrad verriss.
„Innerlich hatte ich schon zwei Liter Blut verloren“, erzählt Thomas seinen schockierten Hofdamen. Sandra zeigt sich tief berührt: „Da hattest du wirklich einen Schutzengel!“ Auch Michaela kämpft mit den Emotionen: „Ich war erstmal total schockiert, weil ich sowieso schon ein emotionaler Mensch bin und mich hat das sehr, sehr berührt.“
Der Unfall erklärt auch die Teddybär-Sammlung im Haus. „Allerdings, nicht nur einen Schutzengel. Deshalb auch die Teddys mit dem Schutzengel drauf“, erzählt Thomas. Die Plüschtiere mit Schutzengel-Symbol erinnern ihn daran, wie knapp er dem Tod entkommen ist.
Depression überwunden: Thomas‘ schwere Zeiten
Vor acht Jahren fiel Thomas in eine tiefe Depression. Der Biolandwirt war bereits einmal verheiratet, doch die Beziehung scheiterte. „Es ging alles zu schnell. Ich bekam Zukunftsängste, bin depressiv geworden“, verrät er im Gespräch mit der Bauernzeitung.
Mit professioneller Hilfe, einer Therapie und der Unterstützung seiner Familie konnte er die Depression hinter sich lassen. Auch seine Fußballkollegen und die Musik spielten in dieser schwierigen Lebensphase eine wichtige Rolle.
Dass Thomas Köhler seine Geschichte mit der Öffentlichkeit teilt, ist in der Landwirtschaft alles andere als selbstverständlich. In einem Berufsfeld, das durch Stärke und Durchhaltevermögen geprägt ist, werden psychische Erkrankungen oft noch tabuisiert. Seine Offenheit brachte ihm viel Respekt aus seinem Umfeld ein – ähnlich wie andere, die mutig über ihre Kämpfe sprechen.
Thomas‘ Zukunftspläne: Frau und zwei Kinder
Der 39-Jährige träumt von einer Familie. „In fünf Jahren sehe ich mich mit meiner Frau und zwei Kindern spazieren. Der Kleine sitzt noch im Kinderwagen. Wenn das so kommt, wäre das fantastisch“, schwärmt Thomas in Folge 2 von „Bauer sucht Frau“.
Seine Mutter Barbara hofft ebenfalls auf eine Schwiegertochter und Enkelkinder. „Ich wünsche mir für Thomas, dass er eine Frau findet, mit der er glücklich wird. Die mit ihm glücklich ist und ich vielleicht mein Enkelchen im Arm halten kann und, dass die Beziehung dann für’s ganze Leben hält.“
Michaela sprach beim Kennenlernen mit Thomas‘ Mutter direkt Zukunftspläne und Kinderplanung an. Diese Offensive kam gut an. Die beiden Frauen verstanden sich auf Anhieb.
So lief die Hofwoche ab
Thomas holte seine beiden Hofdamen standesgemäß mit dem geschmückten Feuerwehr-Oldtimer vom Bahnhof ab. Die erste gemeinsame Nacht verlief harmonisch, doch schon am nächsten Morgen beim Frühstück begann der Konkurrenzkampf.
Sandra bekam eine Tasse mit der Aufschrift „Du bist zauberhaft“, was ihr sehr imponierte. Michaela versuchte gelassen zu bleiben: „Ist halt eine Tasse. Ich hatte seine Tasse.“ Die Spannung zwischen den beiden Frauen war spürbar.
Die erste Arbeitsprobe folgte prompt: Reinigung des Hühnerstalls. „Das ist eine Arbeit, die macht man sehr ungern eigentlich, weil das eine schmutzige Aufgabe ist. Ich möchte die Frauen testen“, erklärte Thomas. Beide packten tatkräftig mit an, doch Sandra zeigte mehr Erfahrung.
Beim gemeinsamen Kochen bewies Thomas seltene Hausmannsqualitäten. Er gab lachend zu: „Ich habe oft zehn Tage lang hintereinander Makkaroni gegessen.“ Michaela glänzte beim Gemüse schnippeln und bewies später beim Holzhacken ihre Kraft.
Sandra: Die ruhige Krankenschwester aus der Eifel
Sandra ist 33 Jahre alt, arbeitet als Pflegefachkraft und kommt aus Nordrhein-Westfalen. Sie liebt das Kochen, die Natur und beschreibt sich selbst als humorvoll und tierlieb. Thomas fand sie von Anfang an sympathisch.
Im Gegensatz zu Michaela ging Sandra die Sache ruhiger an. Sie nahm sich Zeit, Thomas kennenzulernen und ließ sich nicht von Michaelas Offensive verunsichern. „Ich bin eher ein ruhiger Charakter“, stellte sie fest.
Thomas schätzte ihre bodenständige Art: „Das finde ich schon mal gut.“ Doch letztlich entschied er sich für die temperamentvolle Michaela. Sandra nahm die Entscheidung gefasst an und packte ihre Koffer.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie geht es weiter bei Thomas und Michaela?
Nach dem Brillen-Fauxpas entwickeln Thomas und Michaela schnell Nähe. Sie genießen ihre Zweisamkeit beim Arbeiten auf dem Hof und beim gemeinsamen Kochen. Die Soldatin zeigt sich begeistert: „Mit Thomas kommt es mir so vor, als wären wir ein altes Ehepaar.“
Thomas ist fasziniert von Michaelas Anpackmentalität und ihrer offenen Art. Ob aus dem Verknalltsein eine langfristige Beziehung wird, bleibt abzuwarten. Der Biolandwirt träumt von Frau und zwei Kindern – und Michaela könnte die Richtige sein.
Fazit: Emotionale Achterbahn im Erzgebirge
Die Hofwoche von Bauer Thomas war eine emotionale Achterbahn. Von der spektakulären Feuerwehr-Abholung über den Konkurrenzkampf zwischen Michaela und Sandra bis zum peinlichen Brillen-Fauxpas. Thomas bewies Mut, indem er offen über seinen Unfall und seine Depression sprach.
Seine Entscheidung für Michaela fiel ihm nicht leicht, doch sein Herz hat klar gewählt. Die selbstbewusste Soldatin und der bodenständige Biolandwirt könnten ein gutes Team werden. „Bauer sucht Frau“ zeigt weiter montags um 20:15 Uhr auf RTL, wie es mit den beiden weitergeht. Die emotionale Serie begeistert Millionen Zuschauer mit authentischen Geschichten vom Land.












